Was braucht es für "Gute Energie-Governance"?

Trotz der sehr unterschiedlichen räumlichen Strukturen und Größen der drei ENUR-Partnerstädte zeigt sich in fünf wesentlichen Governance-Kriterien eine erstaunlich ähnliche Struktur:

  • Alle drei Städte haben ein sehr vielfältiges und breit aufgestelltes Spektrum an Personen und Institutionen, die viele Jahre am bereits aktiven Energieplanungs-Instrumentarium mitgearbeitet haben;
  • Feldkirch hat die langjährigste Tradition bei den aktiven Partizipationsformaten- aber Wels und Wien holen dabei auch bereits stark auf;
  • Feldkirch hat bei der räumlich und thematisch ebenenübergreifenden Kooperation das dichteste Netzwerk- gefolgt von Wels und Wien;
  • Alle drei Städte haben etliche "Leuchttürme", d.h. umgesetzte Projekte, Gebäude und aktive Anlagen der erneuerbaren Energie;
  • Wien hat aufgrund der Stadt- und Magistratsgrösse die bei weitem größte institutionelle Kapazität- es gibt gleich mehrere Verwaltungsabteilungen, die sich stadtweit und auch in den Bezirken intensiv mit der Energieplanung befassen.

Kennwerte der städtischen Energiepolitik